Nach Olympia kamen die Bomben

1984 wurden mit Sarajevo zum erst zweiten Mal nach 1980 in Moskau, die olympischen Winterspiele in einem kommunistischen Land ausgetragen. Heute, mehr als 30 Jahre später ist der Vielvölkerstaat längst Geschichte – genauso wie der Traum von Olympia. Was nicht durch Bomben zerstört wurde, stemmt sich als mahnendes Denkmal und Symbol der Hoffnung  gegen die Witterung.
Sarajvo 1984 Logo

Es gibt drei historische Ereignisse, die Sarajevo bekannt machten. Während das Attentat von 1914 an den Thronfolger Österreich-Ungarns und die Belagerung der Stadt im Zuge des Bosnienkrieges zwischen 1992 und 1995 für Tod und Gewalt sorgten, verkörpert das dritte Ereignis den denkbar friedlichsten Gedanken und ließ selbst verfeindete Nationen des kalten Krieges im Sport wieder näher zusammen kommen.

Tom Sandberg

Während die Olympioniken wie der Norweger Tom Sandberg in der Skisprungarena noch bejubelt wurden, vergingen gerade einmal acht Jahre bis…

Sarajevo_Mine

… die olympischen Sportstätten von einst von Gefechtstruppen der bosnischen Serben im Zuge des Bürgerkrieges besetzt wurden. Der Berg Trebević diente den Streitkräften der Republika Srpska während der Belagerung Sarajevos als Artilleriestellung. Da die Berghänge einen idealen Blick auf die umliegende Stadt boten, waren diese besonders hart umkämpft und sind noch bis heute mit tausenden Minen übersät.

Bob-Bahn_Sarajevo

Zuerst im Krieg zerstört, dann vom Wald überwuchert – Die fast 1,3 Kilometer lange Bobbahn auf dem Berg Trebević führt heute durch einen von geborstenen und Einschusslöcher übersäten Betonkanal zu einer zerbombten Zuschauerarena. Wo Zuschauer die Strecke säumten und den mutigen Athleten auf ihren waghalsigen Ritt durch die Wälder bejubelten, hat die Natur mittlerweile den Platz zurückerobert, der ihr genommen wurde.

Bob-Bahn_Sarajevo_Ziel

Der Zieleinlauf diente damals als Kulisse für den überwältigenden Doppelgold-Erfolg der DDR im Zweier- und Viererbob. Heute ist er ein beliebtes Ziel für Fotografen und Grafitti-Sprayer.

Sprungschanze_Sarajevo

1984 gewann hier  der deutsche Jens Weißflog Gold im Parallelstil. Von den Skisprungschanzen auf dem Berg Igman sind nach dem Krieg nur noch Betonskelette übrig geblieben. Am 10. März 2010 wurden auf einer Pressekonferenz Entwürfe zur Rekonstruktion der Schanzen mit Tribünen für bis zu 50.000 Zuseher und einem Panorama-Restaurant vorgestellt. Die Kosten sollen sich schätzungsweise auf sieben bis zehn Millionen Euro belaufen.

Skisprungschanzenturm

Von dieser Kabine aus beobachteten die Sprungrichter die Skisprungbewerbe auf dem Berg Igman. Der Aussichtsturm ist seit den Gefechten der 90er Jahre verwüstet.

Sarajevo_Siegerehrung

Genau an dieser Stelle wurden die Schifahrer mit ihren Medaillen geehrt. Im Zuge des Bosnienkrieges richteten hier die Erschießungskommandos der Armee zahlreiche Gefangene hin. Die Einschusslöcher sowie die zerschossenen Olympiaringe des ehemaligen Siegerpodestes wurden mittlerweile saniert. Seither dient das Denkmal als beliebtes Fotosujet für Touristen.

Sports Complex_Sarajevo_zerstört

Die Olympiahalle Zetra (auch Zetra-Arena genannt) war ein Eisstadion, in dem die olympischen Eisschnelllauf- und Eiskunstlaufbewerbe durchgeführt wurden. 1992 in Folge eines Bombardements beinahe vollständig zerstört, wurde das Gebäude in den Kriegsjahren als Leichenhalle sowie Lagerhalle für Medizin und Hilfsgüter benutzt. Die Holzsitze der Tribünen wurden zum Bau der Särge der getöteten Zivilisten verwendet. Das Gelände um die Halle verwandelte sich zum Gräberfeld.

Sports Complex_Sarajevo_neu

Nach Ende des Krieges wurde festgestellt, dass die vorhandenen Fundamente der Sporthalle noch intakt waren, sodass 1997 die SFOR mit der Rekonstruktion des Gebäudes begann. Heute dient die Halle für eine Vielzahl an Veranstaltungen,  jedoch nicht mehr für den Eissport. Hierfür wurde in unmittelbarer Nähe eine eigene Eisfläche als überdachte Traglufthalle errichtet. Vor der Olympiahalle befindet sich heute eine großflächig angelegte Grab- und Gedenkstätte.

Wolf_Sarajevo

Sarajewouuu“ heulte das Maskottchen Vučko im Werbespot zu den Spielen 1984. Der Anblick der Ruinen bringt nicht nur ihn zum Heulen.

Station_Sarajevo

Von diesem Häuschen auf einer der Bergstationen Sarajevos aus, konnten die Athleten mit der Gondel ins Tal fahren. Heute lässt kaum noch etwas auf die ursprüngliche Nutzung schließen.

Hotel_Sarajevo1

Das olympische Hotel von Ignaz: 1984 wurden hier die Olympioniken untergebracht und ab 1992 zu einem Gefangenenlager umfunktioniert, in dem gefoltert und gemordet wurde.

Hotel_Sarajevo2

Was nicht im Krieg zerstört wurde, holt sich langsam die Natur zurück. Ein Betongerippe, das sich noch höchstens selbst trägt, sind nicht selten die letzten Überreste. Ein Wiederaufbau ist nicht nur eine Frage der Finanzierung, sondern vor allem die der zahlreichen versteckten Blindgänger. Ein Schicksal, dass dieses ehemalige Hotel mit den meisten Bauten der Sportstätte teilt.

Mahnmal_Sarajevo

Die olympischen Sportstätten sind weit mehr als nur Zeugnisse glücklicher Zeiten. Kriegsdenkmäler wie dieses im Skizentrum von Ignaz erinnern an die bosnischen Soldaten, die während des Bürgerkrieges in den Jahren 1992 bis 1995 auf den Hügeln Sarajevos ihr Leben ließen.

Während Sarajevo bis 1992 als Austragungsort zahlreicher internationaler Sportveranstaltungen genutzt wurde, liegt das viel jüngere Olympiagelände von Sotschi bereits heute brach. Es scheint sich, wenn auch aus völlig anderen Gründen, das Bild von verlassenen und verfallenen Olympia-Sportstätten zu wiederholen. Nicht aus Gründen bewaffneter Konflikte, sondern aus Überdimensionalität, Misswirtschaft und fehlender Nachnutzungskonzepte.

Heute noch eine Ausnahme, aber bald schon Alltag? – Wie kann man die erbaute Gigantomanie zukünftiger Großveranstaltungen nachträglich nutzen? Oder ist Sotschi gar nur der Anfang? Seit 2010 gibt es Pläne, die Hügel um Sarajevo von den Minen zu säubern und die zerstörten Skisprunganlagen zu erneuern. Wie sollte man eurer Meinung mit dem Erbe des Krieges umgehen? Als Mahnmal an den Krieg belassen oder einen Neustart wagen? Sarajevo in zehn Jahren – ein Ort der Trauer oder der Freude? Schreibt mir eure Meinungen und Eindrücke in die Kommentare!


Weiterführende Links:

Quellenangaben:
Titelbild: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Olympische_Winterspiele_1984#/media/Datei%3ASarajevo_Olympic_Symbol.jpg (22.05.2016, 07:07) – Zerschossenes Siegerpodest Sarajevo 1984.

 

http://www.vice.com/de/read/von-den-winterspielen-1984-in-sarajevo-sind-nur-noch-ruinen-uebrig (22.05.2016, 07:09) – Logo der olympischen Spiele v. Sarajevo in der gleichnamigen Stadt.
http://m.welt.de/vermischtes/article121333557/Die-lebensgefaehrlichen-Reste-von-Olympia-1984.html (22.05.2016, 07:11) – Umjubelter Tom Sandberg in der Schisprungarena.
http://www.vice.com/de/read/von-den-winterspielen-1984-in-sarajevo-sind-nur-noch-ruinen-uebrig (22.05.2016, 07:15) – Vorsicht Minen!
http://yomadic.com/sarajevo-bobsled-track/ (22.05.2016, 07:16) – Ruinen der olympischen Bobbahn.
http://www.vice.com/de/read/von-den-winterspielen-1984-in-sarajevo-sind-nur-noch-ruinen-uebrig (22.05.2016, 07:18) – Zieleinlauf der olympischen Bobbahn von 1984.
http://www.spiegel.de/fotostrecke/olympia-1984-ruinen-der-spiele-in-sarajewo-fotostrecke-111047.html (22.05.2016, 07:19) – Ruinen der großen und kleinen Sprungschanze.
http://www.spiegel.de/fotostrecke/olympia-1984-ruinen-der-spiele-in-sarajewo-fotostrecke-111047-10.html (22.05.2016, 07:21) – Sprungrichterturm nach dem Bosnienkrieg.
http://www.spiegel.de/fotostrecke/olympia-1984-ruinen-der-spiele-in-sarajewo-fotostrecke-111047-2.html (22.05.2016, 07:22) – Siegerpodest nach Renovierung.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/42/1984_Winter_Olympics_Sarajevo_Sports_Complex_1995-06-09_2.JPEG (22.05.2016, 07:24) – Zerstörte Zetra-Arena mit Gräberfeld.
http://www.thewire.com/global/2014/02/scenes-sarajevo-olympics-and-after-war/357793/ (22.05.2016, 07:28) – Zeta-Halle und Gedenkstätte nach Wiederaufbau.
http://www.spiegel.de/fotostrecke/olympia-1984-ruinen-der-spiele-in-sarajewo-fotostrecke-111047-5.html (22.05.2016, 07:30) – Maskottchen „Vučko“ an der Zetra-Halle.
http://www.spiegel.de/fotostrecke/olympia-1984-ruinen-der-spiele-in-sarajewo-fotostrecke-111047-15.html (22.05.2016, 07:31) – Zerstörte Bergstation in Sarajevo.
http://www.spiegel.de/fotostrecke/olympia-1984-ruinen-der-spiele-in-sarajewo-fotostrecke-111047-6.html (22.05.2016, 07:33) – Ruinen eines Hotels am Berg Ignaz.
http://www.urbexplayground.com/blog-tags/olympic (22.05.2016, 07:34) – Zerfallenes Hotel am Berg Ignaz.
http://www.vice.com/de/read/von-den-winterspielen-1984-in-sarajevo-sind-nur-noch-ruinen-uebrig (22.05.2016, 07:35) – Blick aus einem der zerfallenen Hotels nahe der olympischen Bobbahn.
http://www.vice.com/de/read/von-den-winterspielen-1984-in-sarajevo-sind-nur-noch-ruinen-uebrig (22.05.2016, 07:37) – Grabdenkmal am Skizentrum von Igman.

 

Zuerst vernichten sie die Zukunft, dann die Vergangenheit

Palmyra Zerstörung

Kaum eine andere Stadt wie Palmyra wird in den letzten Tagen und Wochen so oft in den Medien zitiert. Die Rede ist hierbei nicht von einer Millionenmetropole wie Aleppo, Damaskus oder Homs, sondern von Überresten einer längst untergegangenen antiken Stadt. Obwohl in unmittelbarer Nähe die Großstadt Tudmur liegt, findet diese kaum Erwähnung. Was macht nun dieser Haufen Steine so besonders, dass die Zerstörung einer Ruine durch den IS gegenüber den Kriegsverbrechen an der Bevölkerung in den Vordergrund tritt?

Um doch einmal ehrlich zu sein: Wen erschüttert es heute noch, wenn in Bagdad (Irak) sich jemand in die Luft sprengt oder ganze Familien in Syrien hingerichtet werden? Gesicherte Informationen treten, wenn überhaupt, oftmals Woche später zu Tage und könnten täglich eine 100-seitige Zeitung füllen. Doch was macht nun eine Oasenstadt wie Palmyra so besonders? Auch dort wird getötet und geschändet wie überall im Land, doch steht der Umfang der Berichterstattungen zu anderen Orten des Landes in keiner Relation dazu.

Lage und Machtgebiete um Palmyra vom 26.8.2015

Lage und Machtgebiete um Palmyra vom 26.8.2015

Bei der Fülle an Taten, Einzelschicksalen und Angriffen im Allgemeinen kommt Palmyra eine eher symbolische Bedeutung zu. Eine Bedeutung die eher mit Auslegung des Islam in Verbindung mit dem IS zu sehen ist und der Identität des Landes in Form von Architektur. Es ist ein Symbol für den Irrsinn des Konfliktes und eines einhergehenden Verlustes für die Ewigkeit. Jedoch ist davon so gut wie nie die Rede davon. Es wird immer davon gesprochen, dass die Oasenstadt Palmyra zum Unesco Kulturerbe gehört und deshalb geschützt werden muss! Als die Ruinen von Nimrud durch den IS zerstört wurden, war der Aufschrei in den Medien groß – aber nur von kurzer Dauer.

Warum nun Palmyra einen Sonderstatus in der Bedeutung und im Schutz genießt, wurde durch den Archäologen Schmidt-Colinet im „Standard“-Interview genauer erläutert. Bei der Frage, warum die Kulturstätten von Palmyra um so viel bedeutender als die bereits zuvor vom IS gesprengten Denkmäler sind, führt er auf drei Gründe zurück. Erstens ist die Stätte kulturpolitisch, zweitens militärisch und drittens wirtschaftlich das Herz Syriens. Überdies befindet sich in unmittelbarer Nähe die einzig große Tankstelle zwischen Damaskus und Euphrat. Soweit seine Begründung fürs Erste. Doch die wahren Gründe, die den schwierigen und aufopfernden Kampf um den Schutz des Gebietes gerechtfertigen, sind die Ruinen selbst.

Die historische Stadt Palmyra hatte es geschafft, ein Schmelzpunkt der Kulturen zu werden.

Die historische Stadt Palmyra hatte es geschafft, ein Schmelzpunkt der Kulturen zu werden.

„…Und die Ruinen von Palmyra zeigen das Aufeinanderprallen von Ost und West. In Palmyra haben sich die griechisch-römischen Kulturen des Mittelmeers mit den vorderasiatisch-mesopotamischen einheimischen Kulturen getroffen. Das hat sich nicht nur nebeneinander – hier das eine, da das andere – entwickelt. Die Palmyrener haben es geschafft, eine eigene, völlig neue Kultursprache zu entwickeln – sowohl schriftlich als auch in den architektonischen Denkmälern.“  (Schmidt-Colinet)

Als der „Standard“ nach den inhalt der eigenen lokalen Kultursprache zu sprechen kommt, könnte die Antwort nicht überraschender und Wegweisender sein. Schmidt-Colinet zeigt dies am Beispiel des Baal Tempels:

„Der Bel-Tempel sieht von der einen Seite aus wie ein griechisch-römischer Tempel. Für jeden westlich gebildeten Griechen oder Römer, der da durch die Straßen ging, war er als Sakralbau verständlich. Und von der Seite sah der Tempel aus wie ein orientalisches Heiligtum.“ (Schmidt-Colinet)

Folgerichtig steht Palmyra als Symbol für die Vermischung der verschiedenen Kulturen. Das Nebeneinander und die Toleranz sicherte die Machtverhältnisse und den Wohlstand über lange Zeit!  Der IS widerum lässt nur sich und seine missbräuchliche Auslegung des Islams gelten. Wer sich den Regeln nicht unterordnet, wird vernichtet. Reichtum und Frieden sucht man schon lange in Syrien und der umgebenden Region. Sei es durch die Taliban, den IS und auch allen anderen Gruppierungen und Abspaltungen, von denen es Unzählige gibt!

Ab 1753 wurden die Ergebnisse der Ausgrabungen in einem monumentalen Tafelwerk publiziert, die als Wegweiser für die klassizistische Architektur in Europa wurden, und somit auch ein Teil unserer Identität darstellen. Danach wurde Palmyra weltweit zum Mekka für Archäologen und zog auch immer mehr Touristen an. Es wurden Hotels errichtet, Führungen organisiert und gipfelte in einer wichtigen Einkommensquelle für den Wüstenstaat die bis 2011 bestand hatte.

Zumindest kann der Archäologe Schmidt-Colinet noch etwas Licht an das Ende des Tunnels bringen – wenn auch wenig: Aufgrund der Weite und Größe der Anlagen sind höchstens 2-3% der antiken Stätte um Palmyra bislang erforscht worden und liegt somit ein Großteil noch immer unentdeckt unter der Erdoberfläche geschützt…

Wie denkt ihr über den Schutz kultureller Stätte? Ist es vertretbar in einem Land, das vom Bürgerkrieg gezeichnet ist, sich damit zu befassen? Wie kann man die historischen Anlagen am besten schützen, oder sollte man sich damit abfinden und sich über die „wahren“ Probleme den Kopf zerbrechen? Wie wichtig ist unsere Vergangenheit? Sagt mir eure Meinung dazu in den Kommentaren!! UND:

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Weiterführende Links:

Das komplette Interview mit Schmidt – Colinet in Der Standard.at (31.8.2015, 00:13)

Palmyra auf Wikipedia (31.8.2015, 00:10)

Die Eroberung von Palmyra durch die IS (30.8.2015, 23:35) Bericht des Handelsblatt vom 20. Mai 2015 – Deutsch

Die Palastanlagen von Nimrud vor der Zerstörung (30.8.2015, 23:37) – Deutsch

Zerstörung des Baaltempels (30.8.2015, 23:48) – Bericht vom 30.8.2015 von Die Welt – Deutsch


Quellenangaben:

Titelbild:
http://www.lessentiel.lu/de/news/ausland/story/IS-veroeffentlicht-Fotos-von-Tempel-Zerstoerung-27946634 (31.8.2015, 00:06)

Landkarte Syriens:
https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgerkrieg_in_Syrien (31.8.2015, 00:19) – Ausschnitt aus der Karte zu den Machtverhältnissen in Syrien zum 26. August 2015

Abbildung Theater in Palmyra:
http://derstandard.at/2000016193047/Einnahme-von-Palmyra-Als-stuende-der-IS-in-der-Wiener (31.8.2015, 00:21)

http://www.handelsblatt.com/politik/international/syrien-is-milizen-nehmen-antike-stadt-palmyra-ein/11806158.html (31.8.2015, 00:08) – Deutsch

https://de.wikipedia.org/wiki/Palmyra
(31.8.2015, 00:09) – Deutsch

http://derstandard.at/2000016193047/Einnahme-von-Palmyra-Als-stuende-der-IS-in-der-Wiener
(31.8.2015, 00:11) – Deutsch