Auch Weltkonzerne wie Renault, Peugeot oder Audi haben einmal klein angefangen. Vom Familienunternehmen und der Produktion von Werkzeugen oder Nähmaschinen, hin zu Fahrrädern und schlussendlich zu Automobilen schafften sie es zu mächtigen Weltkonzernen aufzusteigen. Während heute diese Namen für Beständigkeit und Fortschritt stehen, sind die Ursprünge nahezu vergessen. Trotzdem sind die technischen Errungenschaften nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken.
Fast jeder Erfolgsstory liegen zu Beginn eine gute Idee, viel Mut und ein frischer Unternehmergeist zu Grunde. Dieser Umstand war bei Adam Opel, Sohn des Schlossermeisters Philipp Wilhelm Opel nicht anders. Nach einer Lehre im väterlichen Betrieb begab sich Opel auf die damals übliche Gesellenwanderung, die ihn von Lüttich über Brüssel und England sogar bis nach Paris führte. Dort arbeitete er gemeinsam mit seinem Bruder in der Nähmaschinenfabrik Journaux & Leblond und wechselten gemeinsam 1862 in die Nähmaschinenfabrik von Huguenin & Reimann, in der sie für sechs Monate arbeiteten. Im Herbst desselben Jahres kehrte Adam Opel in die väterliche Werkstätte nach Rüsselsheim zurück, um mit dem Bau der ersten Opel-Nähmaschinen zu beginnen. Der Grundstein für die späteren Opelwerke war gelegt.
Während Adam sich im darauffolgenden Jahr in einem ehemaligen Kuhstall selbstständig machte, versorgte ihn der in Paris verbliebene Bruder, mit den notwendigen Spezialstählen, Greifern und Nadeln. Die Produktion der Nähmaschinen beanspruchte viel Zeit, weshalb er sich seinen Lebensunterhalt vor allem durch die Herstellung von Weinverkorkmaschinen und den Verkauf von Nähmaschinen der Konkurrenz aus Paris und London verdiente. 1868 heiratete er die Gastwirtschaftstochter Sophie Marie Scheller, die er bereits in jungen Jahren kennen gelernt hatte. Gemeinsam errichteten sie noch im selben Jahr die Adam Opel Nähmaschinenfabrik. Darüber hinaus erwarb er trotz nur geringer Mitgift Anteile an der Gießerei Lallement & Cie. Durch einen Lotteriegewinn von Sophies Vater, sowie finanzieller Unterstützung durch ihre Schwestern konnte die Firma nach und nach aufgebaut werden. Bis zum Jahre 1880 hatte man 20.000 Nähmaschinen produziert. Als man 1882 auf das sogenannte „Singer-System“ umstellte, baute Opel die Opel-Nähmaschine nach Plaz und Rexroth, die Thomas-Schneidernähmaschine, 1864 die Delphin-Nähmaschine nach Grover & Baker, und 1870 die Titannähmaschine Sophia & Cylinder-Elastique Nähmaschine für Schuhmacher nach. 1895 starb der Unternehmensgründer, der seit einiger Zeit an einem verschleppten Typhus litt und an einem Rollstuhl angewiesen war. Seine Frau Sophie führte fortan das Unternehmen gemeinsam mit ihren Söhnen Carl, Wilhelm, Fritz, Heinrich und Ludwig weiter.
Spätestens um das Jahr 1900 wurde klar, dass das Kerngeschäft in Zukunft nicht bei den Nähmaschinen liegen würde. Die jährliche Produktion in Deutschland überstieg bereits damals den zu erwartenden Weltabsatz. Opel blieb keine Wahl und musste billigst an Großhändler und nach Übersee verkaufen. Nach dem Großbrand von 1911 beendete man die Nähmaschinenproduktion endgültig. Zwischen 1863 und 1911 hatte Opels Fabrik insgesamt über eine Million Nähmaschinen gebaut.
Noch zu Lebzeiten des Firmengründers Adam Opel, versuchten ihn seine Söhne von der Idee eines Fahrrads zu überzeugen. Es war letztlich ihrer Hartnäckigkeit zu verdanken, dass bereits 1886 das erste Fahrrad, ein Hochrad, die Fabrik an der Trasse der Mainbahn verließ. Nur drei Jahre nach dem Tod von Adam Opel, war es seiner Frau und ihrem Unternehmergeist zu verdanken, dass sie sich im Gegensatz zu ihm für den Bau eines eigenen Automobils entschied. Unter ihrer Leitung reifte das Unternehmen zu einer internationalen beachteten Marke heran. 1898 zählte das Unternehmen bereits 1.200 Angestellte und wurde in den 1960er und 1970er Jahren sogar Marktführer in einigen Modellklassen. Während die weitere Unternehmensgeschichte um den Automobilbau maßgeblich durch Fahrzeuge, wie den Opel Kadett in Erinnerung bleibt, sind mehrere andere Errungenschaften der letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten.
Aufgrund von Opels guten Rufs als Motorenbauer beauftragte 1911 der hessische Großherzog ihn mit dem Bau eines Flugmotors. Obwohl man zu dieser Zeit noch keinerlei Erfahrungen im Bau von Flugmotoren aufweisen konnte, ist das Ergebnis als durchaus gelungen zu bezeichnen: Mit 60 PS und einem Verbrauch von 17,4 Litern galt der Flugmotor im Vergleich zu damaligen Konkurrenzmodellen als sehr sparsam. Bis 1919 konnte Opel insgesamt über 2.200 Motoren des Typs As III O und BMW IIIa O herstellen.
Den Höhepunkt und sogleich Schlusspunkt in der Entwicklung von Flugtriebwerken bildet das RAK Programm. Fritz von Opel zündete am 30. September 1929 auf dem Flughafen Hamburg-Rebstock in einem Hochdecker mit doppeltem Leitwerk nacheinander insgesamt 16 Feststoffraketen. Das Flugzeug blieb etwa für 80 Sekunden in der Luft und erreichte in einer Höhe von 20 bis 30 Metern eine Geschwindigkeit von rund 100km/h. Fritz von Opel schrieb mit seinem bemannten Raketenflug Geschichte. Als nächsten Entwicklungsschritt plante das Team um Opel ein von Flüssigtreibstoff-Raketen angetriebenes Flugzeug, mit dem Opel persönlich den Atlantik überqueren wollte. Dazu kam es nicht mehr. Mit dem Einsetzen der Weltwirtschaftskrise ab 1929 legte Opel den Fokus vermehrt auf den Fahrzeugbau.
Wie fast alle anderen Automobilhersteller, kämpfte auch Opel nach 1945 ums Überleben. Der Absatz war ins Bodenlose eingebrochen, Einfuhrzölle erschwerten den Aufbau einer funktionierenden Industrie und die Fabriken waren meist wie der Rest Deutschlands komplett zerstört. 1946 begann man bei Opel mit Produktion und Verkauf von Kühlschränken in Lizenz der GM-Tochter, unter dem Namen Frigidaire. Eine weitreichende Idee: Aus dem Markenname hat sich der Gattungsbegriff „Fridge“ im englischsprachigen als Synonym für Kühlschrank bis heute erhalten. Aus dem Produktionsprogramm aus dem Jahre 1950 lässt sich entnehmen, dass es bei der Marke Frigidaire um weit mehr als nur ein Gehäuse mit prominenten Namen handelte.
Es wurden fast alle Bauteile – vom Rollkolbenverdichter über Kompressoren und damit ebenso Großkühlgeräte für Industrie und Krankenhäuser produziert. Bereits im Jahre 1954 konnte man auf insgesamt 50.000 verkaufte Kühlgeräte zurückblicken. Dies entsprach einer Monatsproduktion von etwa 1.500 Geräten. Aufgrund der starken Konkurrenz aus Übersee und der Fokussierung auf den Automobilbau wurde die Produktion letztlich 1959 eingestellt. In Vergessenheit ist die Marke Frigidaire aber keineswegs: Noch heute findet sich in manch einem Haushalt oder Geschäftsauslage ein Opel-Kühlschrank als Retro-Deko.
Während sich viele bekannte Automarken in den 80er Jahren verkaufs- und werbestrategisch auf Kleider-Badges, Sticker oder Logo-Abzeichen beschränkten ging Opel mit dem Bau eines hauseigenen Renn-Bobs einen gänzlich neuen Weg. Zu Beginn bekamen Opel-Designer lediglich den Auftrag Lackierungen und Beschriftungen für Transportfahrzeuge und Bobs des deutschen Sportverbandes zu entwerfen. Einige waren echte Wintersportfans und infolge der Gespräche mit den Athleten, reifte die Idee einen eigenen Bob zu entwickeln. Der Opelbob (von der Presse auch als „Wunderbob“ tituliert) war ein für die 1980er bundesdeutsche Olympiamannschaft entwickelter Zweier- und Viererbob, der die Vorherrschaft der DDR im Bob-Sport brechen sollte. Aufgrund vieler technischer Innovationen, zu denen die einzeln und federnd aufgehängten Kufen, die aerodynamisch verbesserte Frontpartie sowie ein aufblasbarer Heckspoiler zählten, war der Opel-Bob um bis zu eine Sekunde schneller als herkömmliche Schlitten.
Obwohl sich die Entwicklungskosten auf eine Million DM beliefen und der Bob nur unzureichend getestet werden konnte, wurde er in Medien frenetisch bejubelt. Jedoch: Um faire Wettbewerbsbedingungen zu schaffen, mussten sich alle Teilnehmer in herkömmlichen Bobs qualifizieren. Dies bedeutete, dass zu wenig Zeit blieb, um sich auf das neue Gefährt umzustellen. Letztendlich siegte bei den olympischen Winterspielen von Lake Placid erneut die DDR vor der Schweiz. Die westdeutschen Mannschaften kamen nicht unter die ersten sechs. Gutes Material allein reichte eben schon damals nicht zum Sieg.
Eine ähnlich vielfältige Produktpalette hat auch der Fahrzeugkonzern Peugeot aufzuweisen. Im französischen Hérimoncourt des 18. Jahrhunderts trat die Familie Peugeot als Unternehmerfamilie erstmals mit einer Ölmühle, einer Färberei und Gerberei, die später um eine Spinnerei erweitert wurde, in Erscheinung. Als Gründungsjahr zählt man das Jahr 1810, als die Gebrüder Jean-Frédéric und Jean-Pierre Peugeot aufgrund sich ändernder wirtschaftlicher Gegebenheiten auf dem Gelände der Ölmühle gemeinsam mit Jacques Maillard-Salins die Firma Peugeot Frères et Jacques Maillard Salins gründen, um eine Eisengießerei zu errichteten. Dort wurden zu Beginn Walzeisen, Sägeblätter und Uhrfedern erzeugt und ab 1819 auch erstmals Autos. In den Folgejahren wurde die Produktpalette um Korsettstäbe aus Holz – später aus Stahlbändern, Regenschirme, mechanische Schermaschinen, Federn für Uhren, Phonographenlaufwerke, Krinolen (Innenteil für Röcke), landwirtschaftliche Geräte, Rasierklingen, Kaffeemühlen und Bügeleisen erweitert. Weitere Fabriken für Werkzeuge und Eisenwaren wurden in Valentigney und ab 1857 in Beaulieau, dem heutigen Mandeure errichtet. Aufgrund der hohen Produktqualität wurde die Marke bald über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt.
Ab 1832 produzierte das in Peugeot Frères Aînés unbenannte Unternehmen vorzüglich Werkzeuge für Schreiner, Zimmerleute und Drechsler. Aber bereits 1842 wird das Unternehmen wegen Uneinigkeit aufgeteilt. Peugeot, Japy et Cie wurde 1851 in Peugeot Frères unbenannt und hatte seinen Sitz in Valentingney. Die Firma wählte fortan als Logo einen Löwen, der auf einem Pfeil geht. Der Löwe steht für die drei Qualitäten der Sägeblätter: Die Robustheit der Sägezähne, die Elastizität der Klinge und für den schnellen Schnitt. Der andere Firmenteil nannte sich fortan Peugeot Aînés et Jackson Frères und wählte den Elefanten als Logo.
Hunderttausende Hobel wurden jedes Jahr hergestellt, jedoch aufgrund hoher Wettbewerbskosten und damit verbundenen Risiken erfolgte eine erneute Annäherung der beiden Firmenteile bereits in den 1920er Jahren. Bis zum Jahr 1936, das den endgültigen Zusammenschluss beider Firmen markierte, produzierten sie eigenständig unter dem jeweiligen Markenzeichen ihre Waren. Infolge der Fusionierung verschwand das Elefanten-Logo zugunsten des Löwen und die Firmenschrift wechselte ins Kursive.
Bereits 1933 wurden vornehmlich Elektrowerkzeuge hergestellt, während gleichzeitig die Produktion von Handwerkzeugen zurückging. Im 2. Weltkrieg wurde das Werk zuerst von der deutschen Firma Volkswagen requiriert, später bombardiert und geplündert. Nach dem Krieg wurde das Werk wieder aufgebaut und die Produktion von Hobeln letztlich eingestellt. Die Produktion wurde fortan unter dem Namen SIFCO weitergeführt und die Werkzeugsparte schlussendlich 1986 an die Firma Stanley verkauft. Bis heute werden unter dem Namen Peugeot ein paar wenige Elektrowerkzeuge, sowie Kaffee- und Pfeffermühlen produziert.
Ähnlich zu anderen großen Automobilherstellern, spielte auch bei Peugeot ab 1881 die Fahrradherstellung unter Armand Peugeot einen wichtigen Zweig zum Unternehmensausbau und dem damit verbundene Ursprung zur späteren Fahrzeugproduktion dar. Unter den patriotischen Namen Le Français stellte man 1882 das erste Hochrad vor und hatte sich bereits kurz darauf mit ersten Fahrradmodellen am Markt etabliert. Peugeot setzte wie bei anderen Erzeugnisse auf eine breite Produktpalette. So gab es neben dem klassischen Erzeugnis ein Tandem, ein Vierrad mit zwei Sitzplätzen und einen Vierer bzw. Fünfer im Angebot. Besonders innovativ zeigte sich Peugeot vor allem beim Bicyclete sans chaîne – einem Fahrrad ohne Kette. Dabei übernahm ein wartungsarmer Kardanantrieb die Kraftübertragung zum Hinterrad – eine Technik, die erst Jahrzehnte danach beim Mototorradbau zur Anwendung kam. Ähnlich revolutionär gestaltete sich das erste Klapprad Peugeots. Als Diebstahlsicherung gedacht, konnte man erstmals das Fahrrad zusammenklappen und mit in die Wohnung nehmen. Die Rahmenkonstruktion gestattete außerdem ein stufenloses Anpassen an verschiedene Körpergrößen. Dabei konnten der Achsabstand sowie die Distanz zwischen Pedalen, Sattel und Lenker variiert werden. Zwei unabhängige Bremsen garantierten für eine maximale Sicherheit und ein Hufnagelauszieher sollte vor Reifenplatzern schützen. Da es in England schon erste motorisierte Fahrräder auf dem Markt gab, war dieser nächste Entwicklungsschritt Peugeots somit vorgegeben und der Weg zu den ersten dampfbetriebenen Fahrzeugen nicht mehr weit.
Wie jedem bekannt sind es weder die Werkzeuge, noch die Fahrräder, die die Marke Peugeot weltberühmt machten. Kurz vor Ende des 19. Jahrhunderts wurden auch bei Peugeot die Zeichen der Zeit erkannt und der Fokus schlussendlich 1888 mit dem ersten eigenen Automobil auf den Fahrzeugbau, unter dem die Firma aus Frankreich zum Weltkonzern aufstieg, gesetzt.
Sei es Toyota, Renault oder Ford – diese und viele weitere Automobilpioniere, die sich für die heutigen Weltmarken verantwortlich zeichnen, waren mehr als nur Unternehmer mit Weitblick. Sie zeigten vor allem, welche Anstrengungen es bedarf um zum heutigen Selbstverständnis der Mobilität zu gelangen. Begonnen mit Werkzeugen, Kaffeemühlen oder Stahlgießereien, hin zum Fahrrad, zur „dampfbetriebenen Kutsche“ und schlussendlich zum Privatfahrzeug als Alleskönner brauchte es nicht nur eine gute Idee, sondern mehrere Generationen genialer Denker! Das Auto ist vielmehr als ein Fortbewegungsmittel – die darin verbaute Technik ist ein Querschnitt unserer modernen Errungenschaften, die nicht nur im Fahrzeug zur Anwendung kommen.
Wie weit seid ihr noch mit diesen Firmen verbunden? wer von euch hat noch eine Peugeot-Pfeffermühle oder einen Opel-Frigidaire zuhause stehen? Und was bringt die Zukunft? Vielleicht unsere Zweitwohnung auf Rädern?
In eigener Sache: Nach längerer Abstinenz, die ich zur Neu-Orientierung von Mothersdirt nutzte, möchte ich verlautbaren, dass ab sofort im 10-Tages Rhythmus, abwechselnd zwei Formate veröffentlicht werden. Beibehalten wird die Berichterstattung eines Kernthemas und bereits ab dem nächsten Mal wird ganz neu das Format „Starke Bilder – klare Worte“ hinzukommen.
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Weiterführende Links:
Wikipedia-Artikel zur Geschichte von Opel (09.05.2016, 20:54) -Deutsch
Überblick über weitere Erfindungen Opels abseits des Automobilzweigs (09.05.2016, 20:54) -Englisch
Artikel über einen Opel-Frigidaire in einem Autohaus (09.05.2016, 20:56) – Deutsch
Kurze Geschichte zum Opel-Kühlschrank (09.05.2016, 20:57) -Deutsch
Ausführlicher Artikel zum Frigidaire (09.05.2016, 20:59) – Deutsch
Artikel zur Geschichte der Opel-Flugmotoren (09.05.2016, 21:00) – Deutsch
Wikipedia-Artikel zum Opel-Bob (09.05.2016, 21:01) – Deutsch
Ausführlicher Beitrag rund um den Opel-Bob (09.05.2016, 21:03) – Deutsch
Die Nähmaschinen-Fabrik von Opel (09.05.2016, 21:06) – Deutsch
Wikipedia-Artikel zu Sophie Opel (09.05.2016, 21:07) – Deutsch
Wikipedia-Artikel zu Jean-Frédéric Leblond (09.05.2016, 21:05) – Französisch
Autologos und deren Geschichte(09.05.2016, 21:09) – Deutsch
Wikipedia-Artikel zur Geschichte von Peugeot (09.05.2016, 21:11) – Deutsch
Auto-Blog mit kurzer Übersicht zu Peugeot-Produkten (09.05.2016, 21:14) – Deutsch
Geschichte zur Peugeot-Werkzeugherstellung und ein Überblick der verwendeten Logos (09.05.2016, 21:16) – Deutsch
Ausführliche Chronologie zur Geschichte von Peugeot (09.05.2016, 21:18) – Französisch
Online-Shop zum Verkauf von Peugeot-Gewürzmühlen (09.05.2016, 21:20) – Deutsch
Geschichte der Fahrräder- und Mopedproduktion bei Peugeot (09.05.2016, 21:21) – Deutsch
Kurzer geschichtlicher Überblick zum Autokonzern Peugeot (09.05.2016, 21:23) – Deutsch
Geschichte zur Marke Peugeot und Armand Peugeot (09.05.2016, 21:24) – Deutsch
Wikipedia-Artikel zu Armand Peugeot (09.05.2016, 21:27) – Deutsch
Das Peugeot DesignLab (09.05.2016, 21:28) – Deutsch
Quellenangaben:
Titelbild: https://i0.wp.com/1300ccm.de/wp-content/uploads/2014/01/Flohmarkt_instagram_4.jpg?resize=1000%2C600&ssl=1 (09.05.2016, 08:35) – Frühes Logo der Peugeot Frères / Originalbild mit Photoshop zugeschnitten
http://www.naemaschmiede.de/index.php?p=6 (09.05.2016, 08:36) – Werbesujet für eine der ersten Opel-Nähmaschinen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Opel#/media/File:Adam_und_Sophie_Opel_1868.jpg (09.05.2016, 08:38) – Portrait Adam und Sophie Opel 1868.
http://www.adventuremedia4u.de/images/hoherbesuchgrossherzogernstludwigvonhessenundp_660.jpg (09.05.2016, 08:40) – Ein 60 PS Zylindermotor für den „Gelben Hund“.
http://www.gerstelblog.de/files/2010/09/frigidaire2-300×224.jpg (09.05.2016, 08:41) – Emblem eines Frigidaire-Kühlschranks
http://www.motorjournalist.de/namen-und-nachrichten/nachrichten-archiv/opel-kuehlschrank-das-weitgehend-unbekannte-wesen.html (09.05.2016, 08:44) – Werbung aus den 1950ern für den Frigidaire.
https://opelpost.com/02/2015/opel-wunderbob-on-ice/ (09.05.2016, 08:46) – Aufblasbarer Airbag des Opel-Wunder-Bobs
http://www.oldbike.eu/peugeot/?page_id=5 (09.05.2016, 08:52) – Peugeot Fabrik in Valentigney.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8a/Peugeot_Co.jpg (09.05.2016, 08:53) – Metallurgische Erzeugnisse.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d5/Moulins_%C3%A0_caf%C3%A9_Peugeot-sochaux.JPG (09.05.2016, 08:55) – Peugeot Kaffeemühlen und eine Werbung für Nähmaschinen.
http://www.amicale-peugeot.ch/Peugeot/Schluessel.jpg (09.05.2016, 08:57) – Schlüssel von Peugeot Frères.
http://www.amicale-peugeot.ch/Peugeot/Schluessel.jpg (09.05.2016, 08:57) – Schlüssel von Peugeot Frères.
http://www.oldbike.eu/peugeot/?page_id=237 (09.05.2016, 08:59) – Bicyclette sans chaîne von Peugeot
da haben wir es wieder 😀 hinter jedem starken Mann steht eine noch stärkere Frau 😀
LG JJacky
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Ja, das trifft bei Sophie Opel wohl besonders treffend zu. Vielleicht würde eine Frau an der Spitze dem Konzern auch diesemal den Weg aus der Krise zeigen…
LG Da_Wolf
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„Renault, Peugeot oder Audi “ in einem Satz zu nennen, überschreitet die Grenze zur Frechheit deutlich. Denn welcher Klitsche Vorgänger hat sich eigens KZ bauen lassen und ist heute stolzer Förderer der ruhmreichen FC Bayern München Ausbeuterfirma, die sich nicht scheut, die Arena nach den Verwaltern der Raubgelder zu benamsen, die den jüdischen Vereinsboss der frühen Jahre , Herrn Landauer, zur Flucht in die Schweiz nötigte?
AUDI hat seeeehr spät, als der lausige Schröder lausige Summen zwecks Entschädigung der Opfer (außer Griechenland) längst einsammelte, weil die dt. Dreckskonzerne vor der Verbannung aus dem Dow Jones standen, bemerkt: hups, da war doch was. (2014, da sind die Dreckskarren schneller) Da kloppt man mir hier depperte und wertlose Links rein. Wer bezahlt den Auftritt hier?
Den Kommentar gelöscht zu sehen, wie es die Kochblogger so gerne tun , wäre mir eine Freude und Ansporn.
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Hallo Daggi
Tut mir echt leid für dich, dass du scheinbar bereits bei der Überschrift einen geistigen Totalausfall erleidest. Zu deinen Schimpftiraden kann ich dir zwar nichts beisteuern, aber vielleicht dich etwas leiten: Wenn dir mein Artikel nicht gefällt, dann einfach nicht lesen, schon gar nicht kommentieren und am besten mich erst gar nicht abonnieren.
Grüße,
Da_Wolf
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…..ist das jetzt ein Ausraster der üblen Sorte?
Es geht hier nicht darum, welche Rolle oder auch nicht, der Ingolstädter Autobauer und der FC Bayern samt Dow Jones spielt.
Und umso besser, wenn Da Wolf einige Sachen verlinkt!
Du schlägst über die Maßen um dich, es gibt in diesem informativen Artikel nix, was das rechtfertigt!
Daß Da Wolf diesen Auftritt nicht gelöscht hat, zeugt davon, daß du mit ihm deine Meinung mit mehr Niveau hättest diskutieren können.
Das ist meine Meinung, dafür brauche ich kein Pseudonym!
Elisabeth Berger
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…dafür brauche ich kein Pseudonym!,… zeugt vom großen Denken.
gez. Elisabeth Berger, ist es jetzt besser?
nix, was das rechtfertigt!? Nä? Was ist den nun an AUDI zu loben?
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Nur zur Klarstellung: Mein Artikel über Peugeot und Opel befasst sich bewusst nur mit den Nebenerzeugnissen der beiden Firmen! Ich habe bewusst nicht über irgendwelche Gräueltaten im 2.WK in Verbindung mit diesen Konzernen geschrieben, da dies hier einfach nicht mein Thema war! Audi wird hier nur im 1.Absatz verwendet, um zur Aufzählung einzelner Automarken zu dienen. Sonst nichts! Hätte auch Mercedes, Lotus oder sonst einen Namen schreiben können. Warum du dich an Audi und deren Verstrickungen im 3. Reich und danach aufhängst, ist mir im Bezug zu meinem Artikel um Nähmaschinen und Werkzeuge mehr als Schleierhaft. Weiter wünsche ich absolut keine Anfeindungen oder Beleidigungen gegen mich oder Andere. Da du ein scheinbar sehr großes Interesse an Audi hast und uns auch noch so viel zu mitteilen hast, könntest du doch auch einen eigenen Artikel schreiben und uns hier als Link posten! Das würde tatsächlich von Intelligenz und großem Denken zeugen. Und dann wäre es auch eine inhaltlich qualitative Auseinandersetzung mit diesem Thema.
Ps.: Ich habe an Audi gar nichts gelobt! Habe letztlich nur geschrieben, dass es sich bei der Marke Audi um eine erfolgreiche Automarke handelt – nicht mehr oder weniger! Somit ist für mich dieses Thema vorerst geschlossen. Dies bitte ich zu akzeptieren!
LG
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Ach Daggi Dinkelschnitte …….da mußt du nicht mit meinem Namen unterzeichnen, so schön ist er auch nicht 🙂 Oder heißt du auch so? Willkommen Verwandtschaft 🙂
Was ist an Audi zu loben? Nun, ich denke, daß jeder Fahrer, egal, welche Marke er fährt, mit seinem Wagen zufrieden ist. Wenn nicht, kauft er sich nächstes Mal sicher eine andere Marke. Alle aufzuzählen ist mir jetzt zu lange!
Damit du mich nicht der Vorteilnahme verdächtigst: ich bin Citroën „Ente“ und Chrysler PT Cruiser Fahrer. Um auch nicht in Verdacht zu kommen, frankophil zu sein, in der Familie werden auch deutsche Fabrikate gefahren 🙂
Außerdem bin ich sehr harmlos und erfreue mich an super recherchierten Artikeln, die intelligente Menschen mit netten Umgangsformen schreiben 🙂
Allerbeste Grüße
Elisabeth Berger (Lizzy Sahneschnitte, toll, oder?)
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Ohne jetzt auf den Inhalt der Diskussion einzugehen, finde ich in Anbetracht der gefallenen Worte einen gut recherchierten Artikel zu dem Thema „Audi“ von Daggi als sehr passend! Ganz sachlich, ohne zu viele Emotionen. Eine inhaltliche Diskussion könnte durchaus spannend sein! Und ein jeder hat eben eine andere Sichtweise. Der eine fährt einen VW, der andere einen Peugeot oder Citroen. Und jeder hat auch seine Gründe dafür!
Mein Motto: Leben und leben lassen!
LG
Da_Wolf
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Lieber Wolf, da bist du ja wieder! Das freut mich☺️
Bin gespannt auf dein neues Format. Abonniert habe ich dich schon lange, aber leider finde ich kein „Daumen hoch“ Symbol zum Anklicken. Ich arbeite nur mit iPad und bin kein Mitglied bei WordPress. Vielleicht mag’s daran liegen…. Außerdem bin ich auch absolut kein Crack im Net.
Dein Artikel ist wieder sehr interessant! Was Opel schon vor so langer Zeit alles produzierte, war mir unbekannt. Aber natürlich gefallen mir schon lange solche alten Kühlschränke. Nicht wissend und wahrnehmend, daß es sich wahrscheinlich um einen Opel Frigidaire handelt. Sie werden preislich ganz schön hoch gehandelt, wenn er noch gut beieinander sein soll.
Erinnern kann ich mich sehr gut an meine Teenie-Zeit, als mein Papa einen entsetzlich himmelblauen Opel Kadett fuhr. Ich hab‘ mich fürchterlich geschämt, wenn er mich vor der Schule absetzte. Später hatte er dann einen Opel Manta, den ich benutzen durfte. Auf dieses flotte, schnittige Auto war ich dann sehr stolz!
Zu Peugeot hatte ich nie Verbindung. Oder doch, so ein Fahrrad wäre schon toll gewesen! Meine Mama hat sich auf ihre alten Tage so ein kleines Peugeot Cabriolet gekauft, aber ernstlich interessiert hat mich diese Marke nie.
Und ja, was wird die Zukunft bringen? Die Automobilhersteller entwickeln, daß die Reifen glühen 🙂 Mal schau’n, was wir die nächsten Jahre noch erleben werden 🙂
Eine Zweitwohnung auf Rädern hat vielleicht für Vielfahrer Sinn. Aber am Allerschönsten ist es schon im „richtigen“ Daheim, finde ich :-)))
Liebe Grüße
Elisabeth
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Hallo Elisabeth!
Ja, lange ist es her, als wir uns zum letzten Mal schrieben! Brauchte jetzt etwas Zeit um über die Zukunft von Mothersdirt nachzudenken. Das Ergebnis ist eine Aktualisierung im 10-Tages Rhythmus und der Eingliederung des neuen Formates ab dem nächsten Mal. Man muss eben bei noch ganz jungen Blogs etwas experimentieren 😉
Das mit dem „Daumen hoch“ kommt von Youtube. Bei WordPress heißt es eigentlich „Gefällt mir“. Somit liegt es nicht an dir, dass du es nicht gefunden hast 😀 – werde es noch im Text korrigieren! Vielen Dank, dass du mich gleich darauf aufmerksam gemacht hast.
Ich würde auch nur zu gerne einen dieser Frigidaire mein Eigen nennen. Finde vor allem die Anleihen an den Autos so toll. Wo heute einfach irgendwie plump der Herstellername steht, glich das Emblem des Frigidaires eher einem Kühlergrill eines damaligen Autos. Der einzige Nachteil besteht für die Natur: Die dicken Wände sprechen für einen erheblichen Kälteverlust (Ineffizienz) und ob dieser bereits FCKW-frei ist, wage ich zu bezweifeln.
Leider bin ich noch viel zu jung, um mich an die Manta Zeit zu erinnern. Finde aber das Design echt großartig. Erinnert mich irgendwie an mein Traumauto – zumindest ansatzweise. Seit ich den Film „Fluchtpunkt San Francisco“ gesehen habe, bin ich ein ganz großer Fan vom Dodge Challenger. Der Motorsound und die Optik sind echt der Wahnsinn! Aber dieses „Prolo-Image“ des Films „Manta-Manta“ ist nicht so meins. Ich bin eher an VW als Automarke interessiert, war aber doch sehr überrascht, als ich vor wenigen Tagen in einem Restaurant eine Peugeot-Pfeffermühle entdeckte. Das veranlasste mich eigentlich zu diesem Artikel. Die Autos von Peugeot, Renault und wie sie alle heißen, kennt jedes Kind, aber die Traditionsfirmen haben natürlich auch nicht gleich mit 10000 Mitarbeitern und einem eigenen investitionsreichen Automobil begonnen (VW stellt da vielleicht eine Ausnahme dar).
Aber wenn man sich die Probleme und Skandale der letzten Jahre einmal genauer ansieht, ist der Forscher- und Innovationsgeist irgendwie mit dem Erfolg und den Milliarden Euro verloren gegangen. Schade eigentlich! Aber die aktuellen Diskussionen um selbstfahrende Autos und Totalvernetzung im Straßenverkehr würde eine kleine Firma wohl kaum schultern können. Wer weiß, vielleicht ist das selbstfahrende Auto in bereits wenigen Jahrzehnten normaler Alltag? Was machen wir dann im Auto? Schlafen, Essen, Fernsehen, Telefonieren … da hat eine Kleinstwohnung (bei den Mietpreisen in der Stadt sowieso das höchste der Gefühle) kaum mehr zu bieten. Ob es ein gemütliches Bett ersetzen kann, ist sicherlich fraglich, aber Schlaf ist bei der heutigen Hektik sowieso schon ein Luxusgut. Es gibt nicht wenige, die es im Jahr auf über 150.000 Kilometer im Auto bringen. Wieviel man da noch von einem festen Zuhause sprechen kann, ist schon jetzt fraglich!
Ps.: Was der Kommentar dieser Daggi betrifft, fehlen mir echt die Worte. Da hat es scheinbar wieder einmal jemand beim Lesen nicht in den zweiten Absatz geschafft und musste bereits nach dem Titel einen Kommentar abgeben! Auf dieses zusammenhanglose in Halbsätzen formulierten Gejammer und „hating“ kann man getrost verzichten.
Wie dem auch sei: Habe mich echt gefreut, wieder von dir zu hören! Auf ein baldiges Wiedersehen!
LG Da_Wolf
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Hallo Wolf,
vielen Dank für deine Antwort. Jetzt muß ich mich gleich verbessern. Bei mir taucht schon der Button „Gefällt mir“ auf, aber ich kann ihn trotzdem nicht anklicken, weil ich bei WordPress nicht angemeldet bin. Das muß ich noch ändern.
Ja, genau das ist das Schöne an den Oldie-Geräten, daß die Firmenembleme oder Griffe, ähnlich wie bei den Autos aus dieser Zeit, in wunderschönen Chromschriftzügen gestaltet sind 🙂 Ich liebe das! Über die Effizienz dürfen wir gar nicht nachdenken, sonst hört man den Stromzähler knattern 😉
Es ist sehr schade, daß der Opel Manta durch diesen Film, ein Proll-Image bekam 😦 Er war echt sehr formschön und auch der Motor war schon ein wenig bissig.
Du hast recht, der Dodge Challenger ist ein Wahnsinnsauto!! Sein „Roaring Beat“ macht Gänsehaut 🙂 Du meinst auch den Challenger Hellcat, gell? Er erinnert mich sehr an den Ford Mustang. Dessen Vorgänger hatte ich schon im Auge, aber Zack, da kam mir die Familiengründung dazwischen.
Daß Peugeot Pfeffermühlen baut, ist lustig! Daran denkt man schon gar nicht, wenn man von dieser Automarke hört 🙂
Wie du schon sagst, mit Erfolg und damit gigantischen Gewinnen, geht der liebevolle Geist für Design etc. fast verloren. Daß die Autos selbständig fahren, auf das, glaube ich, müssen wir keine 10 Jahre mehr warten. Das wird schneller gehen, als wir denken 🙂 Vielleicht können die Autos auch bald fliegen, in Entwicklung ist das sicher, irgendwo, hinter ganz fest verschlossenen Toren 🙂
Hab‘ jetzt deine Anregung wegen Auto als Zweitwohnung überdacht. Ich stimme dir inzwischen zu. Wenn ich mir die Immobilien- oder Mietpreise hier in München so ansehe, fällt einem nichts mehr ein. Mein Sohn, der in München wohnt, hätte gern eine größere Wohnung, da sein Lebensgefährte mit eingezogen ist. Aber keine Chance, auch bei gutem Verdienst. Beruflich sind beide sowieso den ganzen Tag eingespannt. Sie bräuchten dann aber eine Großraumlimosine 🙂
Ja, es tat mir leid, daß Bloggerin Daggi so einen Auftritt hinlegte. Man kann seine Meinung auch anders kundtun. Ich denke, man kann die Entwicklung der Menschheit sehr gut an Blogbeiträgen oder Forenbeiträgen erkennen. Wenigstens sind solche Leute bisher noch in der Minderheit. Es gehört zum menschlichen Miteinander, einen höflichen Umgang zu pflegen, auch wenn man nicht einer Meinung ist.
Das, lieber Wolf, wäre aber schon wieder ein ganz anderes Blogthema, mit ganz vielen Links – extra für Daggi 🙂
LG Elisabeth
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Hallo Elisabeth,
Ich war mir auch nicht sicher, ob man als Nicht-Mitglied „liken“ kann. Ist aber auch überhaupt nicht schlimm und musst dir deswegen ja auch keinen Account machen. Freue mich schon so, dass du einfach hier bist 😉
Ja, ich finde diese Chrom Figuren/Aufschriften auch besonders schön. Vor allem in kursiv geschrieben. Einen Frigidaire würde ich ohnehin als „Kunstobjekt“ in den Raum stellen. Zum Bier kühlen oder so – vor allem zu besonderen Anlässen. Da öffnet man sicherlich gerne den Kühlschrank das eine oder andere Mal öfter. Und das Bierholen wird nicht zur lästigen Pflicht 😀
Fand den Manta Film auch schrecklich! Da hat leider der Til auch irgendwie perfekt hineingepasst. Habe gehört, dass man ernsthaft an eine Fortsetzung denkt. Ganz getreu dem Motto: Wenn etwas schlecht ist, muss es auch noch richtig weh tun!
Sollten lieber einen weiteren Dodge Challenger-Film machen. Den Film kann ich dir nur empfehlen. Ohne diese sinnlose Hollywood-Action hat man sich auf eine einfache Handlung ohne konzentriert und dabei das Auto in den Mittelpunkt gestellt. Wie du schon sagtest: Dieses „Roaaarrr-Sound“ hat es mir angetan. Ein Traum von Auto! Hatte auch eine tolle Schlussszene im Film „Death-Proof“ von Quentin Tarantino. Ein eher unbekannterer Tarantino-Film, aber mein absoluter Favorit! Der Hellcat ist auch eine Wahnsinnsmaschine! Diese amerikanischen Musclecars waren schon der Wahnsinn! Habe erst vor einem Jahr einen Challenger auf unseren Straßen gesehen. Die Autos wirken im Film immer viel kleiner als sie in Wirklichkeit sind!
Ich finde, der Unternehmergeist in Automobilbranche ist spätestens mit dem Eintritt in die Börse verloren. Dann geht es nur noch um Profit, Name, Ansehen und viele Zahlen! Die jungen Automarken wie Infiniti müssen sich nicht mehr zum eigenen Auto hocharbeiten. Sie bauen keine Eisengießereien, Nähmaschinen etc. um das erste Auto zu finanzieren. Sie sind meist aus der Branche, hatten zuvor einen Managerjob bei einem großen Autokonzern und legen schon von Beginn an mit einer eigenen Fabrik, riesigen Team, Marketingabteilung und sehr viel Geld los. Da macht man einfach nur noch Autos! Sonst nichts! Und ist einer von vielen.
Die Zeiten haben sich eben gewaltig verändert. Ich glaube auch, dass es nicht mehr allzu lange dauert, dass selbstfahrende Autos unterwegs sein werden. Dann wird es aber wohl kaum zur Reduktion des Verkehrsaufkommens kommen. Jeder noch so kleine Fahrradbotendienst wird auf kleine, wendige Autos umsteigen. Vor allem, weil eingesetztes Personal noch immer am teuersten ist und sich auf einen Zeitraum von vielleicht zehn Jahren auch ein Auto rentiert. Aber hier wird der Druck von Seiten der Wirtschaft besonders groß werden, da die Berufskraftfahrer von morgen damit gleich 2 Jobs übernehmen könnten: Während der Fahrt, können sie noch ganz nebenbei die Büroarbeit im Auto erledigen. Erleichterung sieht anders aus. Und die Gefahrenzulage, Pausenzeiten etc. fallen weg. Es wird länger gearbeitet und auch stressiger. Einzig die Unfallrate lässt sich damit eventuell senken.
Da sind wir dann schon wieder beim Büro im Auto – vielleicht dem Home-Office der Zukunft? Es ist doch schon unglaublich: Da geht man einem moderat bezahlten Ganztagsjob nach, und muss sich noch immer Sorgen machen, sich eine anständige Mietwohnung! leisten zu können. Ob wir ein großes Auto zum darin wohnen brauchen sehe ich etwas unwahrscheinlich. Ist es doch so, dass man vor allem in der Stadt immer beengter, aber luxuriöser lebt (zumindest wenn man es sich leisten kann). Kenne niemanden, der in der Stadt in einer 120m ² Wohnung lebt, dafür fast keine Möbel besitzt. Dann lieber in einer 50m² Wohnung mit Terrasse und Blick zum so und so… inklusive Multimedia Schnick Schnack und Designer Möbel. Aber das ist zum Glück noch in weiter Ferne.
Ich glaube auch, dass Leute wie Daggi einfach einen Spiegel der Zeit darstellen. Alles kritisieren, alles hinterfragen und nicht naiv den Medien hinterher laufen. Stattdessen laufen wir irgendwelchen Gerüchten, Botschaften und gefälschten Videos, Interviews etc. auf Facebook und Youtube hinterher. Ich glaube, die Krisen werden nicht mehr oder schlimmer, sie werden nur immer weiter hinausgetragen. Kommentare und Gerüchte von links oder rechts, die die Situation und vor allem die Beeinflussbarkeit der Menschen benutzen möchte, nutzen diese Situationen schamlos für sich aus. Sieht man sich andere Foren an, wird ab dem zweiten Kommentar nur noch geschimpft und mit Vorwürfen konfrontiert… An diesem Umstand ist eben die reißerische Rhetorik der uns bekannten Medienlandschaft (RTL, Pro7, Bunte, Bild, Krone, …) zu einem Großteil schuld. Eine reißerische Überschrift jagt die Nächste… leider geht es im Inhalt dann auch nicht besser zu…
Und zu den Links: Es gibt nicht wenige Leute, die auch meine Links anklicken! Und für eine Eigenrecherche für Arbeit, Uni oder Privat sind Ursprungsquellen von essentieller Bedeutung. Und alle anderen können die Links ganz einfach ignorieren – deswegen sind sie kleiner geschrieben und stehen ganz zum Schluss! 😉
LG Da_Wolf
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Hallo Wolf,
Danke für den Film-Tip „Death-Proof“. Ich mag Tarantino-Filme gerne, kenne aber leider auch nicht alle. „From Dusk Till Dawn“ und „Kill Bill 1+2“ finde ich nicht schlecht. Ist aber in diesem Fall sicher auch Geschmacksache, ist halt recht viel Blut und deshalb nicht jedermann’s Ding 🙂
Ja, es stimmt wirklich, die „jungen“ Autofirmen, müssen sich nicht mehr im Familienverband hocharbeiten und flexibel umstellen von Nähmaschine auf Kühlschrank etc. um schließlich beim Automobil zu landen.
Ich bewundere den Biß und den Willen, die diese damaligen Menschen in schweren Zeiten hatten. Den Erfindergeist und die Energie, zusammen mit dem zu überleben, was die Vorfahren schon angefangen haben.
Ich möchte jetzt nicht darüber sprechen, was in der NS-Zeit gelaufen ist, als einige dieser Firmen auch für die Rüstungsindustrie umfunktioniert/mißbraucht wurden. Dafür habe ich zu wenig Kenntnis und bin erst nach der Wirtschaftswunderzeit in die Flower-Power-Zeit hineingeboren worden. Deshalb ist es für jemanden wie mich, der sich mit dieser Thematik noch nicht beschäftigt hat, ungerechtfertigt, etwas darüber zu sagen.
Als du das Home-Office der Zukunft angesprochen hast, fand ich das sehr lustig 🙂 Als mein Mann vor einigen Jahren noch im Außendienst arbeitete, hatte er das ganze Auto voll Akten, PC, Telefon etc. und alles lag fürchterlich durcheinander, im Fußraum und einfach überall. Schlimmer hätt’s im Büro daheim nicht aussehen können. Da war er der Zeit schon voraus, hihi 🙂
Was du über die Beeinflußbarkeit der Menschen durch die Medien gesagt hast, ist sehr wahr. Ich fürchte manchmal, daß wir uns immer weniger auf unser Bauchgefühl verlassen und immer mehr das für real halten, was uns ständig suggeriert wird. Sehr, sehr leid tut mir, daß Nettiquette, Rücksichtsnahme und Verzicht zu Gunsten anderer Menschen, immer weniger wird. Seit ich mich im Net rumtreibe, wird mir das noch mehr bewußt. Jedes Mal freue ich mich, wenn ich hier nette, höfliche Menschen „treffe“. Und die gibt es noch und das ist so wichtig, damit man wieder viel mehr lächeln kann in dieser Welt.
Ich hoffe, du machst noch lange so schön weiter mit deinem tollen und interessanten Blog 🙂
Liebe Grüße
Elisabeth
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Hallo Elisabeth,
Ich bin ein großer Verehrer seiner früheren Filme. Leider bin ich kein großer Western Fan und fand The Heightful 8 auch eher mittelmäßig für einen Tarantino. Wegen Tarantino habe ich mir dann später auch viele seiner Referenzen aus dem asiatischen Kino angesehen. Und teilweise wieder deren Referenzen… usw…
Ich glaube, dieser eiserne Wille den Autobauer wie Ford oder Opel hatten liegt einer Personalisierung der Arbeit zugrunde. „Das ist meine Arbeit – Mein Projekt – Mein Leben“. Ich glaube nicht, dass es abseits der Firma noch viel anderes gab, sofern auch die Kinder und die Frau im Geschäft tätig wurden. Arbeit kann auch genauso entspannend sein, wenn man nur weiß wofür. Und Geld alleine sollte nicht die Motivation sein! Ich denke mir, dass harte Arbeit stets belohnt wird und man deshalb auch gerne etwas Zeit und Geduld investieren sollte. Dieser Wille könnte vielleicht auch mitausschlaggebend sein, dass nicht wenige bereit sind und waren ihre eigene Seele zu verkaufen. Aber alles reine Vermutung meinerseits.
Ich bin und war noch nie im Außendienst tätig (nur im Dienst außerhalb des eigenen Hauses). Aber bei Betrachtung der Zettelwirtschaft und Haftnotizzettelüberhäufung auf meinem Schreibtisch in der Arbeit und Zuhause, lassen durchaus chaotische Zustände in einem eventuell zukünftigen eigenen Firmenwagen vermuten. Fortschritt sieht anders aus 😀
Ich bemerke im Bezug der traditionellen Medien, dass die Ablehnung der jüngeren Gesellschaft schon sehr groß ist. Nur wird der Zweifel an die Richtigkeit der Meldungen durch Hypothesen, besserwisserische Belehrungen Anderer und Verschwörungstheorien ersetzt. Der neue Realismus zeigt sich in vielen Facetten. Politik ist nur! noch korrupt, Firmen sowieso und vertrauen kann man nichts und niemanden mehr. Die, die am lautesten schreien, sind es aber auch dann, die ihr T-Shirt von H&M beziehen – obwohl dieser in Bangladesch für ein paar Euro-Cent produzieren lässt etc…
Heute ist doch fast ein jeder durch Meinungs-und Wissensverbreitung von Unbekannten auf Plattformen wie FB, Youtube etc… zu scheinbarer Allwissenheit gelangt. Kein Wunder, wenn es zu Themen wie Kornkreise oder den „Chemtrails“ zu einem Krieg der Schreiberlinge kommt! Man glaubt selbst sich am meisten, alle anderen wissen nichts und Beweise gegen die eigene These sind in deren Augen sowieso nur Fälschungen. Da soll sich noch einmal jemand über die „Bild“ aufregen!
Daher ist es für mich wichtig auch die Links dazu zu geben! Jede Anfechtung und jede Aussage möchte ich für andere im Falle einer Diskussion überprüfbar machen. Nicht alles was ich schreibe muss zu 100% wahr sein. Versuche zwar vertrauenswürdige Links zu finden, aber die Anonymität des Internets erschwert dies meist.
Mein Ziel ist es ganz sicher noch sehr lange weiter zu machen und zu gegebener Zeit vielleicht auszubauen. Ideen hätte ich genug. Mal schauen was die Zeit so bringt!
Liebe Grüße
Da_Wolf
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Hallo Wolf,
Dank’schön für deine ausführliche, nette Antwort!
Bin schon auf deinen nächsten Bericht gespannt😃
LG Elisabeth
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Ja, der kommt am Abend des 19. März. Wird sicher wieder interessant. Habe schon ein hoffentlich gutes Thema gefunden! 🙂
LG Da_Wolf
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Schöner informativer Artikel, danke dafür. Ein Kritikpunkt: Mich würde schon auch interessieren, was Opel 1933-45 gemacht hat.
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Danke für die Blumen 😉
Die Zeit während des Nationalsozialismus habe ich bewusst ausgelassen, da es mir in erster Linie um die „Nebenprodukte“ der Automobilindustrie ging. Also Webstühle, Nähmaschinen, Werkzeuge etc…
Die Rolle im 3. Reich ist dermaßen polarisierend, dass ich es nicht als Randthema mithinein nehmen wollte. Ist aber sicherlich als zukünftiger Artikel interessant und wird auch auf meine „To-Do“ Liste gesetzt. Vielen Dank für deinen Einwand!
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wow! aufwendig recherchierter artikel! ich gehöre auch noch zu denjenigen die zuhause eine peugeot pfeffermühle stehen haben 🙂
Sent from my BlackBerry 10 smartphone.
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Danke!
Eines der wenigen Peugeot-Nebenprodukte die nach wie vor produziert werden und nicht nur im Museum zu finden sind. Wüsste aber jetzt trotzdem nicht wo man diese im regulären Verkauf bekommen könnte.
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Ein Lotteriegewinn als Anschubfinanzierung… Glück muss der Mensch halt haben. Oder Beziehungen. Bei den Villeroys und Bochs wars ein Onkel, der ein Landgut hatte und aushelfen konnte.
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Bei den Opels muss man dazu sagen, dass der Zuschuss zum richtigen Moment kam und auch großartig umgesetzt wurde. Aber dem steht V&B ja auch um nicht viel nach (wenn auch das ganze um eine Stufe kleiner).
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viele große unternehmen sind einmal als familienfirma angefangen, dagegen kann man nix haben.
doch in zeiten wo es nur noch um profitmaximiereung von managern und aktionären geht ist ein punkt erreicht, an dem das system überdacht werden sollte.
die leidtragenden solche profitgeier ist meist die arbeitnehmer, die sich jede lohnerhöhung schwer erkämpfen müssen.
dein artikel ist klasse!
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Vielen Dank für die Lorbeeren! Der eigentliche Reiz, sich etwas zu schaffen und stolz darauf zu sein ist einer Profitgier gewichen. Auch bedingt dadurch, dass kaum eine größere Firma noch als Familienunternehmen geführt wird. Stattdessen sitzen meist ältere Männer in den Vorständen und Gremien, die mit der Firma und dem ursprünglichen Geist keinen Bezug haben. Der Arbeitnehmer traut sich bei diesem Erwartungsdruck und der Kostenoptimierung um jeden Preis, schon gar nicht mehr um eine Lohnerhöhung (Fairen Preis für faire Arbeit) zu fragen. Stattdessen ist es tatsächlich oft besser, den Job zu wechseln um hoffentlich beim nächsten Arbeitgeber mit einem besseren Grundgehalt einzusteigen.
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ja, die arbeiterklasse wird hart rangenommen.
die spd ist daran nicht schuldlos.
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Ja, der Druck hat sicherlich zugenommen. Wer immer mehr will und nach immer neuen Verkaufs- oder Einnahmerekorden strebt muss die Kosten auf jemand schwächeres abwälzen. Die Schwächeren sind nun einmal Du und Ich. Ist aber ein weltweites Problem…
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das ist der grund warum der spd die wähler weglaufen. die sozialdemokraten haben die arbeiterklasse wie einen ochsen am nasenring ihre früheren rechte und sicherheiten beschnitten. jetzt ist das heulen groß, wenn in umfragen gerade mal 17 prozent die spd wählen würden.
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Da gebe ich dir schon ein Stück weit recht. Das permanente „Abstrafen“ der Regierung bei jeder noch so kleinen Wahl gab es früher nicht so häufig. Schlussendlich siegt beim Wähler meist aber doch noch die Vernunft gegen Angstmache und Blindheit vor der Realität. Die SPD und CDU machen sicherlich Fehler, aber man bemerke doch, dass Lösungsvorschläge nicht ohne Überlegung und einer ordentlichen Tatsachenerhebung getätigt werden. Das kann man bei weitem nicht von jeder Partei behaupten. Mal schauen wie stark die Afd und Konsorten in 1-2 Jahren sein werden, oder ob sie sich bis dahin mit weiteren sehr fragwürdige Aussagen schon selbst beim potentiellen Wähler disqualifiziert haben.
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die menschen, die ihr leben der profitgier widmen sind eigentlich arme würstchen.
sie kennen keine zufriedenheit und liebe.
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So wahr und echt schön gesagt. Und in der Pension, oder spätestens wenn man körperlich nicht mehr ganz so fit ist, möchte ich nicht auf ein Leben der Arbeit und Geldgier zurückblicken.
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danke für die blumen.
wer sein leben nur dem profit opfert, wird am lebensende mit leeren händen begraben. nicht wahr?
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Sehr schön gesagt. Mitnehmen kann man sich so oder so nichts. Trotzdem schuftet die Welt für mehr und mehr Profit und lässt das eigentliche Leben in der Bedeutungslosigkeit verstreichen. Mit dem Alter und einhergehender Krankheiten versuchen noch viele die von Habgier verlorene Zeit wieder nachzuholen…
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Ein toller Blog! 🙂 Sehr interessante Artikel und Funde…
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Freut mich sehr zu hören! Viel neues wird bald folgen 🙂
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Hallo Da Wolf, danke für Deine Nachricht.
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